Computerspielen als medial-kulturelle Praktik - Ein medienpädagogisch-kulturtheoretischer Zugang zum Phänomen Computerspielen
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Zitationsvorschlag

Schrammel, Sabrina, und Konstantin Mitgutsch. 2009. „Computerspielen Als Medial-Kulturelle Praktik - Ein medienpädagogisch-Kulturtheoretischer Zugang Zum Phänomen Computerspielen“. MedienPädagogik: Zeitschrift für Theorie und Praxis der Medienbildung 15 (Computerspiele und Videogames): 1-16. https://doi.org/10.21240/mpaed/15_16/2009.03.30.X.

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Copyright (c) 2009 Sabrina Schrammel, Konstantin Mitgutsch

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Abstract

Gegenwärtig werden im medienpädagogischen Diskurs Computerspiele primär als Medienangebote thematisiert, wobei oftmals ausser Acht gelassen wird, dass Spielen eine kulturell geprägte, aktive und soziale Auseinandersetzung mit dem Spiel als Artefakt, Regelwerk und Geschichte impliziert. Im vorliegenden Beitrag wird vor dem Hintergrund bildungstheoretischer und lerntheoretischer Überlegungen ein methodisch-theoretischer Zugang entfaltet und präzisiert, der es erlaubt, Computerspiele als spezifisch situierte medial-kulturelle Praktik pädagogisch zu erfassen, zu beschreiben und zu analysieren. Werden Computerspiele und ihr Spielen als Transformation und Produktion von kulturellen Erfahrungen thematisiert, dann stellt sich die Frage nach der pädagogischen Dimension des Computerspiel(en)s neu. Es eröffnet sich dabei ein Forschungsfeld, das nach differenzierter medienpädagogischer Herangehensweise verlangt. Der vorliegende medienpädagogisch-kulturtheoretische Zugang zum Phänomen Computerspielen baut auf den theoretischen Wurzeln der Spieleforschung auf und fasst das Spielen als medial-kulturelle Handlung.
https://doi.org/10.21240/mpaed/15_16/2009.03.30.X